Immer wenn wir große Krisen durchlaufen oder mit besonderen Problemen konfrontiert sind, versuchen wir nahezu automatisch, die Sache irgendwie zum Besseren zu wenden. Wir bringen viel Energie auf, diese Krise zu überwinden. An die kleinen Sorgen und schlechten Denkgewohnheiten haben wir uns indes schon so gewöhnt, dass wir sie für normal halten. Dabei sind sie große Energiefresser. Das schlimmste ist, dass wir uns bereits mit ihnen arrangiert haben und wir sie gar nicht mehr wahrnehmen. SelbstWie deine Sorgen verschwinden wie im Schlaf wenn wir sie doch einmal als Unwohlsein entdecken, dann wissen wir nicht, wie wir sie abstellen können.

Am besten beginnen wir mit einer Bestandsaufnahme. Erstelle doch einmal eine Liste, auf der du notierst: Um was mache ich mir Sorgen? Was bekümmert mich? Einfach nur auflisten! Das hilft dir dabei, dich selbst zu durchschauen. Was wiederum die Voraussetzung dafür ist, loslassen zu können. Denn ein Problem, das du erkannt hast, kann abfallen, wie der Schorf von einer verheilten Wunde. Als Übung dazu kannst du die Hand-Haltung 3 aus healing formula machen, bei der du die Fingerspitzen rechts und links vom Hinterkopf, etwa über den Ohren, schweben lässt.

Wenn du in dieser Woche jeden Abend vor dem Einschlafen deinen Tag Revue passieren lässt, dann wird es immer leichter, die Energieräuber, die dir das Leben schwermachen, zu identifizieren. Wichtig: nimm sie einfach nur wahr, ohne sie weghaben zu wollen. Stelle dir vor, dass du diese Sorgen und negative Denkgewohnheiten nicht mehr brauchst. „Ich brauche euch nicht mehr!“ Damit kannst du zulassen, dass sie sich im Schlaf einfach wie von selbst auflösen. Der nächste Morgen beginnt dann frisch und befreit von Sorgen.

Gassho
Paul

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