„Ich habe die Nase voll von mir selbst. Dieses ständige Sich-selbst-wahrnehmen, das allgegenwärtige Achtsam-sein-sollen und auch Empathie können mir gestohlen bleiben.“

Gut so. Denn jetzt wird es allmählich interessant. Wenn wir uns immer mehr um uns selber drehen, dann ist es kein Wunder, wenn uns davon schwindelig wird.

Als artige Schülerinnen und Schüler wollen wir auch die Achtsamkeit richtigmachen - und gute Menschen dabei werden, oder – am liebsten - den „guten Menschen in uns“ wiederentdecken.

So schön das klingt, wir sind damit absolut auf dem Irrweg. Selbst-Erkundung ist nicht Selbst-Optimierung. Letztlich geht es nur um eins:
Distanz zu finden zu dem kleinen Ego, weil sich dann erst das große Selbst entfalten kann. Hast du jetzt eine Idee, was wirklich gemeint ist?

Distanz. Cool.

Gassho
Paul

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