Im Frühling wirft die Natur ihre Winterstarre ab. Das geschieht wie in Zeitlupe, wenn sich zum Beispiel die Blumen im Frühjahr aus der Erde drücken. Von dieser Naturerfahrung ist folgende Qi Gong Übung inspiriert. Ich lade dich ein, sie einmal auszuprobieren.

Stelle dich aufrecht auf einen festen Untergrund.Die Füße sollten eng beieinander stehen. Nimm wahr, wie du über die Fußsohlen mit dem Boden verbunden bist. Dann beginnst du, deinen Körper auf und ab zu schwingen. Dabei bleiben die Fußsohlen fest mit dem Boden verbunden. Die Schwingung erfolgt aus den Knien – in einem für dich angenehmen Rhythmus. Stelle dir vor, du lässt dich schwingen. Versuche dabei, die Schultern und Arme möglichst locker zu lassen. Einfach auf und ab schwingen, die Füße halten dich dabei stabil am Boden. Die Wirkung wird noch gesteigert, wenn du dabei tönst. „…Huh-huh…“ oder „… Oh-oh-oh…“

Nach der Tradition sollen es 164 Schwingungen sein. Aber mach dir keinen Stress. Probiere einfach aus, was dir gut tut, bis du vielleicht die 164 Schwingungen erreichst. Oder auch nicht.

Gassho
Paul

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